Eigenbluttherapie bei Arthrose

Wie funktioniert das Verfahren?

Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke, die dazu führt, dass die schützende Knorpelschicht im Gelenk dünner wird. Bewegungseinschränkungen und Schmerzen sind die Folge. Betroffene beschreiben die Schmerzen oft als dumpf, stechend oder ziehend – und vor allem als quälend. Sie treten meist dann auf, wenn das betroffene Gelenk belastet wird, z. B. beim Gehen oder Treppensteigen. In fortgeschrittenen Fällen können die Schmerzen auch in Ruhe auftreten. Es gibt verschiedene Therapien, die das Leiden bei Arthrose lindern können. Eine davon ist die Eigenbluttherapie, die wir Ihnen in unserer Privatpraxis für Orthopädie und Traumatologie in Frankfurt anbieten.

Eigenbluttherapie bei Arthrose
Was ist Arthrose?

Arthrose bezeichnet den Verschleiß eines Gelenks, bei dem der Knorpel abgenutzt und dadurch beschädigt ist. Dies führt dazu, dass Knorpel und Knochen bei Bewegung aneinander reiben und ihre Form verändern. Arthrose tritt am häufigsten an Händen, Knien, Hüften und Wirbeln auf, kann aber auch Schulter-, Finger-, Zehen- und Sprunggelenke betreffen.

Es ist wichtig, zwischen Arthritis und Arthrose zu unterscheiden. Bei der Arthritis handelt es sich um eine Gelenkentzündung, bei der Arthrose um eine Knorpelabnutzung. Wenn sich das Gelenk aufgrund einer Arthrose entzündet, sprechen wir Mediziner:innen von einer Arthrose-Arthritis oder einer aktivierten Arthrose.

Eigenbluttherapie bei Arthrose: Innovative Behandlungsmöglichkeit

Die Eigenbluttherapie stammt aus der Alternativmedizin. Dank ihrer Wirksamkeit gewinnt sie auch in schulmedizinisch orientierten Praxen zunehmend an Bedeutung – so auch bei uns. Dies hängt mit den Wachstumsfaktoren zusammen, die im menschlichen Blut enthalten sind. Die Therapie mit plättchenreichem Plasma aus Ihrem Blut kann den Degenerationsprozess Ihrer Gelenke verlangsamen und damit das Fortschreiten der Erkrankung hinauszögern. Außerdem können wir mit dem Verfahren Arthroseschmerzen lindern und Ihre Beweglichkeit verbessern. Das Verfahren eignet sich für die Behandlung von leichten bis mittelschweren Arthrosen.

Wie funktioniert die Eigenbluttherapie bei Arthrose?

Zuerst entnehmen wir eine kleine Menge Blut aus Ihrer Armvene – wie bei einer herkömmlichen Blutabnahme. Dann geben wir das Blut in eine spezielle Maschine, die die Bestandteile des Blutes voneinander trennt. So gewinnen wir das plättchenreiche Plasma, das wir für die Arthrosetherapie benötigen. Es enthält eine starke Konzentration an Thrombozyten bzw. Wachstumsfaktoren. Diese wiederum sind ursprüngliche Zellen, die sich zu beinahe jeder anderen „reifen“ Zelle weiterentwickeln können. Es enthält weiterhin regenerative und arthrosehemmende Bestandteile. Die so hergestellte Lösung injizieren wir mit einer speziellen Doppelspritze (Arthrex Double Syringe) in Ihr betroffenes Gelenk.

Eigenbluttherapie bei Arthrose in Frankfurt

In unserer Praxis in Frankfurt setzen wir die PRP-Therapie beispielsweise dann bei Ihnen ein, wenn knorpelaufbauende Präparate keine Wirkung zeigen oder Sie keine Kortison-Spritzen (mehr) möchten. Kortison ist zwar effektiv, aber zeigt im Vergleich zur Eigenbluttherapie deutlich mehr Nebenwirkungen.

Kontaktieren Sie uns einfach, wenn Sie Fragen haben oder einen Beratungs-/Behandlungstermin vereinbaren möchten!

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