Bei der sog. Wirbelblockade handelt es sich um einen Zustand, der oft starke Beschwerden verursacht und die Beweglichkeit erheblich einschränken kann. Im Folgenden klären wir Sie auf und zeigen Ihnen, wie wir diesen Befund behandeln können.
Grundsätzlich ist bei allen Besuchen in unserer Privatpraxis für Orthopädie & Traumatologie in Frankfurt ein ausführliches Gespräch über Ursache, Verlauf, Behandlungsoptionen usw. sowie eine gründliche körperliche Untersuchung die Basis der Zusammenarbeit. Erst wenn der Patient sein Krankheitsbild richtig versteht, kann er den Behandlungspfad aus Überzeugung mittragen.
Dr. med. Nader Tabrizi
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. med. Stefan Chwalek
Praktischer Arzt
Die Wirbelsäule ist eine komplexe und flexible Struktur im menschlichen Körper. Sie besteht in der Regel aus 33, manchmal auch aus 34 Wirbeln. Diese verteilen sich auf fünf Abschnitte:
- Halswirbelsäule (HWS)
Sie besteht aus 7 Wirbeln (C1 bis C7), die den Halsbereich unterstützen und Bewegungen des Kopfes ermöglichen. - Brustwirbelsäule (BWS)
Die BWS beinhaltet 12 Wirbel (Th1 bis Th12). Sie sind mit den Rippen verbunden und schützen den Brustkorb. - Lendenwirbelsäule (LWS)
Der untere Teil der Wirbelsäule besteht aus 5 Wirbeln (L1 bis L5). Diese tragen den größten Teil des Körpergewichts und haben die meiste Beweglichkeit. - Kreuzbein (Sacrum) und Steißbein (Coccyx)
Hier verschmelzen 4-5 Wirbel (S1 bis S4/S5). Sie sind direkt mit dem Becken verbunden.
Die Wirbel sind die grundlegenden Bausteine der Wirbelsäule. Als spezialisierte Form der Knochen bilden sie in ihrer Gemeinschaft eine stabile, aber flexible Struktur. Die Wirbel sind folgenermaßen aufgebaut:
- Wirbelkörper (Corpus vertebrae)
Hierbei handelt es sich um den vorderen, stabilen Teil eines Wirbels. Der Wirbelkörper bildet den Hauptteil des Knochens. Er trägt das meiste Gewicht und ist durch Bandscheiben von den benachbarten Wirbelkörpern getrennt. In der Regel ist er kreis- oder birnenförmig und besteht aus dichtem Knochengewebe. - Wirbelbogen (Arcus vertebrae)
Dieser bogenförmige, hinter dem Wirbelkörper liegende Teil umgibt den Wirbelkanal, der das Rückenmark und die Nervenwurzeln beherbergt. Der Wirbelbogen besteht aus zwei Hauptteilen: den Querfortsätzen (Processus transversus) und dem Dornfortsatz (Processus spinosus). Bei den Querfortsätzen handelt es sich um seitliche Fortsätze, die mit Muskeln und Bändern verbunden sind. Der Dornfortsatz wiederum ist der nach hinten gerichtete Fortsatz des Wirbelbogens. An ihm setzen ebenfalls verschiedene Muskeln und Bänder an. - Wirbelgelenke (Facettengelenke)
Die Wirbel sind durch Gelenke miteinander verbunden, die als Facettengelenke bezeichnet werden. Diese kleinen Gelenke befinden sich an den Wirbelbögen. Sie sind mit Gelenkknorpel bedeckt, der die Reibung reduziert und die Bewegung der Wirbel erleichtert. - Bandscheiben (Disci intervertebrales)
Die Bandscheiben befinden sich zwischen den Wirbelkörpern. Sie bestehen aus einem äußeren Faserring (Anulus fibrosus), der den inneren Kern (Nucleus pulposus) umgibt. Der äußere Faserring hilft, die Struktur der Bandscheibe zu erhalten. Der innere Kern soll Stöße abfedern und die Wirbelsäule flexibel halten. - Foramina intervertebralia
Zwischen den benachbarten Wirbeln befinden sich Öffnungen, die sog. Foramina intervertebralia. Diese Öffnungen bilden den Raum, durch den die Nervenwurzeln aus dem Rückenmark austreten und in den Rest des Körpers gelangen.
Die Wirbel haben mehrere Funktionen in der Wirbelsäule:
- Stütze
Die Wirbelkörper tragen das Körpergewicht und geben der Wirbelsäule ihre strukturelle Stabilität. - Schutz des Rückenmarks
Die Wirbel bilden zusammen mit dem Wirbelkanal eine schützende Umgebung für das Rückenmark und die Nervenwurzeln. - Beweglichkeit
Sie ermöglichen der Wirbelsäule durch ihre Gelenkverbindungen außerdem komplexe Bewegungen wie Biegen, Drehen und Beugen. - Lastverteilung
Da die Wirbel die Belastung gleichmäßig auf die gesamte Wirbelsäule verteilen, verhindern sie übermäßigen Druck auf einzelne Bereiche. - Unterstützung der Muskulatur und Bänder
Des Weiteren bieten sie Ankerpunkte für Muskeln und Bänder, die zur Stabilität und Beweglichkeit der Wirbelsäule beitragen.
Die Bandscheiben – auch Zwischenwirbelscheiben genannt – sind knorpelige Strukturen, die sich zwischen den einzelnen Wirbelkörpern der Wirbelsäule befinden. Sie sind folgendermaßen aufgebaut:
- Äußerer Faserring (Anulus fibrosus)
Dies ist die äußere Schicht der Bandscheibe und besteht aus konzentrisch angeordneten Fasern aus straffem kollagenem Gewebe. Diese Fasern verleihen der Bandscheibe Festigkeit und helfen ihr, ihre Struktur zu erhalten. - Innerer Kern (Nucleus pulposus)
Der innere Teil der Bandscheibe bildet sich aus einem gelartigen Kern aus Wasser, Kollagenfasern und Proteoglykanen. Er ist elastisch.
Die Bandscheiben haben folgende Funktionen:
- Stoßdämpfung
Die Hauptfunktion der Bandscheiben besteht darin, die Wirbelsäule vor Stößen und Belastungen zu schützen. Sie absorbieren die Kräfte, die beim Gehen, Laufen, Springen und anderen Aktivitäten auf die Wirbelsäule wirken, und verteilen sie gleichmäßig auf die Wirbelkörper. - Flexibilität und Beweglichkeit
Die Bandscheiben fungieren als flexible Verbindungselemente zwischen den Wirbelkörpern. In dieser Funktion ermöglichen sie es der Wirbelsäule, sich in verschiedene Richtungen neigen zu können. - Lastverteilung
Außerdem tragen die Bandscheiben dazu bei, das Körpergewicht gleichmäßig auf die Wirbelsäule zu verteilen. Sie verhindern, dass die Wirbelkörper direkt aufeinander reiben. Gesunde Bandscheiben können somit auch die Abnutzung und Degeneration der Wirbel reduzieren. - Ernährung der Wirbelkörper
Die Bandscheiben sind nicht nur passive Strukturen, sondern auch aktiv an der Ernährung der umliegenden Gewebe beteiligt. Sie erhalten Nährstoffe durch Diffusion, da sie keine eigenen Blutgefäße haben. Bewegung fördert die Diffusion von Nährstoffen in die Bandscheiben und unterstützt so ihre Gesundheit.
Das Rückenmark ist ein Organ des zentralen Nervensystems, das sich innerhalb des Wirbelkanals der Wirbelsäule befindet. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Informationen zwischen dem Gehirn und dem Rest des Körpers. Das sollten Sie über das Rückenmark wissen:
- Lage
Es verläuft entlang des Wirbelkanals, beginnend am unteren Ende des Gehirns (Hirnstamm) bis etwa zum ersten oder zweiten Lendenwirbel. Die Wirbelkörper und ihre Bögen sowie die Bandscheiben und die ligamentären Strukturen der Wirbelsäule schützen es. Ligamente sind Bänder und Gewebestrukturen, die die verschiedenen Teile der Wirbelsäule miteinander verbinden und stabilisieren. - Gewebestruktur
Das Rückenmark ist von drei Schichten von Membranen umgeben, den sog. Meningen. Als Dura mater bezeichnet man die äußere, zähe Membran, die das Rückenmark und das Gehirn umgibt. Die mittlere Schicht, die die zwischen der Dura mater und der inneren Schicht verläuft, bezeichnet man als Arachnoidea. Die Pia mater, die eng an das Rückenmark anliegt und es direkt umhüllt, ist die innere Schicht. Innerhalb dieser Membranen befindet sich das Rückenmark selbst. - Bestandteile des Rückenmarks
Das Rückenmark enthält eine Ansammlung von Nervenzellen (Neuronen) und Nervenfasern (Axonen). Man kann es splitten in die graue und weiße Substanz. Die graue Substanz befindet sich in der Mitte des Rückenmarks und besteht v. a. aus Nervenzellkörpern. Die weiße umgibt die graue Substanz. Sie bildet sich aus Nervenfasern, die Nervenimpulse zwischen dem Rückenmark und dem Gehirn sowie zu anderen Teilen des Körpers leiten. Eingebettet sind diese Strukturen in Liquor, einer klaren, farblosen Flüssigkeit. Sie besteht zu rund 99% aus Wasser, enthält jedoch auch geringe Mengen an Elektrolyten wie Natrium, Kalium, Calcium, Chlorid sowie Glukose und Proteine.
Das Rückenmark hat verschiedene Funktionen:
- Übermittlung sensorischer Informationen
Das Rückenmark spielt eine Schlüsselrolle bei der Weiterleitung von sensorischen Informationen (wie Berührungs-, Temperatur- und Schmerzempfindungen) von der Peripherie (Haut, Muskeln, Gelenke) zum Gehirn. - Übertragung motorischer Informationen
Des Weiteren überträgt es motorische Informationen vom Gehirn zu den Muskeln und anderen Zielgeweben im Körper. Diese Informationen steuern die Muskelkontraktionen und ermöglichen die Ausführung von Bewegungen. - Reflexe
Das Rückenmark ist auch für die Steuerung von Reflexen verantwortlich, die schnelle, unwillkürliche Reaktionen auf Reize darstellen. Reflexe wie der Kniesehnenreflex oder der Pupillenreflex ermöglichen es dem Körper, schnell auf potenzielle Gefahren oder Veränderungen in der Umgebung zu reagieren, ohne dass eine bewusste Verarbeitung im Gehirn erforderlich ist.
Das Rückenmark ist somit von entscheidender Bedeutung für die Kommunikation zwischen dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem peripheren Nervensystem (Nerven in Armen, Beinen und Organen). Es fungiert als Verbindung, die es dem Körper ermöglicht, auf äußere Reize zu reagieren, Bewegungen auszuführen und Informationen zu verarbeiten, die für lebenswichtige Funktionen unerlässlich sind.
In der Wirbelsäule verlaufen verschiedene Nerven, die jeweils spezifische Funktionen erfüllen:
- Rückenmarksnerven (Spinalnerven)
Sie treten paarweise an fast jeder Höhe der Wirbelsäule aus dem Rückenmark aus. Insgesamt gibt es 31 Nervenpaare. Ihre Hauptaufgabe ist die Übertragung sensorischer Informationen (wie Berührung, Temperatur, Schmerz) von Haut, Muskeln und Gelenken zum Rückenmark. Des Weiteren sind sie zuständig für die Weiterleitung motorischer Informationen vom Rückenmark zu den Muskeln und Organen. Die Spinalnerven sind in verschiedene Abschnitte unterteilt, die entsprechende Bereiche des Körpers innervieren. Das bedeutet, dass Nerven zu einem bestimmten Körperteil oder Organ führen und es dadurch mit Nervenimpulsen versorgen, um seine Funktionen zu steuern oder zu regulieren. Die Halswirbelsäule innerviert Nacken, Schulter, Arme und Hände. Brustkorb, Brustmuskulatur und die inneren Organe werden von den Spinalnerven der Brustwirbelsäule versorgt. Die Lendenwirbelsäule ist für die untere Rückenregion, die Hüften, Beine und Füße zuständig. Kreuzbein- und Steißbeinbereich innervieren den unteren Rücken, das Becken und den unteren Bauchraum. - Nerven der Rückenmuskulatur
Diese Nerven versorgen die Muskeln der Wirbelsäule und des Rückens mit motorischen Signalen, die für die Bewegung und Haltung wichtig sind. - Nerven des autonomen Nervensystems
In der Wirbelsäule befinden sich zudem auch Nervenfasern des autonomen Nervensystems, also dem Teil des Nervensystems, der automatisch und unbewusst lebenswichtige Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Verdauung und Stoffwechsel reguliert.
Es gibt verschiedene Erkrankungen der Wirbelsäule, die unterschiedliche Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten haben. In unserer Privatpraxis für Orthopädie und Traumatologie in Frankfurt können Sie auf eine sorgfältige Diagnostik und eine moderne Behandlung vertrauen. Zu den häufigsten Erkrankungen der Wirbelsäule gehören:
- Wirbelblockade
Hierbei handelt es sich um eine Blockade eines Wirbels, die oft von Muskelverspannungen oder falschen Bewegungen verursacht wird. Sie kann mit Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit einhergehen. Mehr dazu: Wirbelblockade lösen in Frankfurt - Bandscheibenvorwölbung
Bei einer Bandscheibenvorwölbung drückt sich ein Teil des inneren Kerns der Bandscheibe zwischen den Wirbeln nach außen, durchbricht aber ihre äußere Hülle nicht. Dies kann auf Nervenwurzeln oder andere Strukturen drücken und zu Symptomen wie Schmerzen, Taubheitsgefühlen oder Kribbeln führen. Mehr Informationen: Bandscheibenvorwölbung behandeln in Frankfurt - Bandscheibenvorfall
Bricht der weiche Kern der Bandscheibe durch den äußeren Faserring hindurch, kann dies zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen zu neurologischen Symptomen führen. Weitere Infos: Bandscheibenvorfall behandeln in Frankfurt - Spinalkanalstenose
Dies ist eine Verengung des Wirbelkanals, die Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln ausübt. Die Stenose geht meist mit Schmerzen, Taubheitsgefühlen und Schwäche in den Beinen einher. - Spondylarthrose
Schmerzhaft ist auch die Wirbelgelenkarthrose, eine degenerative Erkrankung der Wirbelgelenke. Sie löst meist auch Bewegungseinschränkungen aus. - Wirbelsäulendeformitäten
Möglich sind auch Fehlbildungen oder Fehlstellungen der Wirbelsäule, wie z. B. die Skoliose. Die seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule beginnt sich oft bereits in der Kindheit. Sie führt zu einer ungleichen Schulter- oder Beckenhöhe, was verschiedene Beschweren mit sich bringen kann. Eine weitere Wirbelsäulendeformation ist die Spina bifida. - Osteoporose-bedingte Wirbelkörperfrakturen
Durch Osteoporose geschwächte Wirbelkörper können leichter brechen, was zu starken Rückenschmerzen führen kann. Hier erfahren Sie mehr zur Krankheit und ihrer Behandlung: Osteopose Frankfurt - Tumore der Wirbelsäule
Geschwulste können sowohl primär in der Wirbelsäule entstehen als auch von anderen Organen metastasieren, was Schmerzen und neurologischen Symptomen bedingen kann.
Wichtige Grundlage für die erfogreiche Therapie ist eine „saubere“ Diagnose. Um diese zu erhalten bedarf es einer ausführlichen Anamneseerhebung, einer gründlichen körperlichen Untersuchung und zielgerichteter Diagnostik. Davon ausgehend wird gemeinsam ein Behandlungskonzept festgelegt.
Verfahren, mittels welchem Lokalanästhetika und entzündungshemmende Substanzen in die Nähe von Nerven oder Muskelverhärtungen einer schmerzhaften Region gespritzt wird.
Entzündungen in den kleinen Wirbelbogengelenken oder im Bereich der Nervenaustrittslöcher können hiermit ebenso wie Entzündungen in den Bändern und Sehnen an der Wirbelsäule beeinflußt bis ausgeheilt werden.
Die PeriRadikuläre Therapie besteht in einer CT (Computertomographie) + MRT (Magnetresonanztomographie) -gesteuerten Injektion eines Entzündungshemmers (zumeist kortisonhaltige Lösung) direkt in die unmittelbare Nähe eines Bandscheibenvorfalls oder einer anderweitigen Nervenwurzelreizung bzw. Gelenkentzündungen unter Sicht. Dadurch sehr präzise und mit geringem Risiko behaftet. Vor allen Dingen ausgesprochen erfolgreich mit einer Besserungsquote von > 80%.
Behebung von Fehlstellungen von Gelenkpartnern zueinander durch spezielle Handgriffe. Diese sogenannten Subluxationen (unvollständige Ausrenkung eines Gelenkes) treten häufig im Bereich der Wirbelsäule und der Ileosakralgelenke (Darmbein-Kreuzbein-Gelenk) auf.
Unter sanftem Längszug und gleichzeitger Wärmeapplikation lassen sich schmerzhafte Verspannungen und Gelenkblockaden im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule effektiv sowie risikofrei beeinflussen respektive beseitigen. Ein uraltes und bewährtes Prinzip innerhalb der manuellen Medizin.
Durch die intravenöse Gabe von diversen Substanzen (auch in Kombination) ist eine rasche (binnen weniger Minuten), gleichmäßige und gut verträgliche Wirkung zu erzielen. Insbesondere Patienten z.B. mit Magen-Darm-Beschwerden, Therapie mit Blutverdünnern oder anderen Grunderkrankungen, die eine orale Einnahme von Tabletten nicht zulassen, ist die Infusionstherapie hilfreich bzw. erfolgversprechend.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Wirbelsäulenbehandlung besteht in der sinnvollen Durchführung von passiven und aktiven physiotherapeutischen Behandlungen. Erst hierdurch ist eine mittel- bis langfristige Stabilisierung der angestrebten Situation möglich. Ein individuell zusammengestelltes Programm wird für jeden Patienten gemeinsdam abgestimmt und gegebenenfalls auch im Verlauf angepasst.
Das Prinzip beruht auf einer entspannenden oder stabilisierenden Wirkung auf die unter dem Tape befindlichen Muskulatur bzw. Gelenke, je nach Technik und verwendeten Material. Über die Haut und das Unterhautgewebe wird die Wirkung in die Muskulatur oder Gelenkstrukturen vermittelt. Das Kinesio-Taping hat in den letzten Jahren eine starke Verbreitung erfahren, findet in der Orthopädie allerdings seit den 70er Jahren Anwendung. Zurückzuführen ist es auf den japanischen Chiropraktiker Kenzo Kaser.
Vereinfacht formuliert werden körpereigene schmerzhemmende Systeme durch Nadelstiche in definierte Hautareale aktiviert. Der Ursprung des Verfahrens wird auf rund 200 Jahre vor Christus datiert.
Chirotherapie BWS: Beschwerden an der Brustwirbelsäule lindern
Die Brustwirbelsäule (kurz: BWS) spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben. Chirotherapie bietet eine vielversprechende Lösung zur Linderung unterschiedlicher Beschwerden an der BWS.
Bandscheibenvorwölbung behandeln: Das müssen Sie wissen
Eine mögliche und auch häufige Ursache für Rückenschmerzen ist die Bandscheibenvorwölbung. Diese kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und Aktivitäten zur Herausforderung machen.
Schmerzen im unteren Rücken: Was kann das sein?
Rückenschmerzen sind weit verbreitet und betreffen die meisten Menschen irgendwann in ihrem Leben. Im Folgenden zeigen wir Ihnen mögliche Ursachen und erklären Ihnen, wie wir diese behandeln können.
Bandscheibenvorfall behandeln: Diese Möglichkeiten gibt es
Die Wahl der Behandlungsmaßnahmen bei einem Bandscheibenvorfall hängt von Ihrer individuellen Situation und Ihren Beschwerden ab. Wir arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um Ihren Bandscheibenvorfall zu behandeln.
Neuraltherapie Frankfurt
Die Neuraltherapie nach Huneke ist eine schmerzarme Therapieform, die Schmerzen lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren kann. Das Verfahren stellt eine Verbindung zwischen naturheilkundlichen Verfahren und der klassischen Schulmedizin dar.
Akupunktur bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind ein häufiges Gesundheitsproblem, das Menschen jeden Alters betreffen kann. Für Beschwerden im Rücken bieten wir Ihnen in unserer Privatpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie in Frankfurt Akupunktur an.